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Informationen zur Schildlaus

Schildläuse werden häufig mit Wollläusen verwechselt. Sie besitzen namensgebend einen flachen Körper und sind in verschiedensten Farben vertreten. Schildläuse sind schwierig zu bekämpfen und können bei der Pflanze großen Schaden anrichten.

 

Varianten des Schädlings:

Es gibt zwei Arten von Schildläusen.

Bei der Boisdubal Schildlaus handelt es sich um flache, gelbe Läuse, bei denen die männlichen kleiner sind als die weiblichen. Diese werden häufig mit Wollläusen (Schmierläusen) verwechselt, wobei die Wollläuse einen rechteckigen Körper besitzen.

Die zweite Art ist die Oleanderschildlaus. Diese besitzen einen namensgebenden runden Schild, welcher allerdings nicht in der Mitte liegt. Aufgrund der Farbe (weiß oder gelb) und der Form werden die 2mm großen Schädlinge häufig mit Spiegeleiern verglichen.

 

Anfällige Pflanzen:

Am meisten tritt die Schildlaus bei älteren Pflanzen oder Pflanzen mit einem holzigen Stamm auf. Häufig tritt Sie zudem bei Orchideen und allen Palmarten auf.

 

Ort des Befalls:

Beide Arten der Schildlaus treten auf der Unterseite der Blätter sowie im Stamm auf.

 

Aussehen:

Meistens leben Schildläuse in einer Gruppe, wodurch Sie zusammen eine dicke Kruste formen. Da die Puppen der männlichen Schildläuse ein wachsähnliches Pulver auf sich haben, werden sie oft mit Wollläusen verwechselt. Schildläuse treten in verschiedenen Farben u.a. weiß, grau oder gelb auf.

 

Ursache:

Häufig tritt die Schildlaus in einer Umgebung mit trockener Luft auf. Zudem kann ein Überfluss an Kalk in der Erde oder eine schlecht gepflegte Pflanze eine Ursache für Schildläuse sein.

 

Verbreitung:

Schildläuse verbreiten sich durch Insekten, Vögeln oder dem Wind. Bei Zimmerpflanzen verbreiten sie sich durch Zugluft, Haustiere oder dem Kontakt mit Klamotten.

 

Schaden an der Pflanze:

Die Schildläuse saugen sich an der Pflanze fest und injizieren einen giftigen Stoff in die Zellen. Durch diesen Stoff entstehen gelbe, braune oder rote Flecken auf den Blättern oder den Blüten. Wird der Schädling nicht bekämpft führt das auf Dauer zur Missbildung oder sogar zum Tod der Pflanze.

 

Bekämpfung:

Die Schildlaus lässt sich nur schwer bekämpfen. Meistens bleibt nichts anderes übrig als chemische Mittel zur Bekämpfung zu nutzen. Falls Sie keine Chemie nutzen möchten, können Sie auch mit einem in Olivenöl getränkten Wattestäbchen die Läuse antippen. Durch das Öl wird die Atemröhre der Laus geschlossen und die Laus wird ersticken. Eine präventive Behandlung mit chemischen Mitteln ist nur bei wiederholter Anwendung effektiv. Nach dem Kontakt mit Schildläusen waschen und desinfizieren Sie Ihre Hände sorgfältig um ein Verbreiten durch Eier zu verhindern.

 

Schädlichkeit für den Menschen:

Schildläuse sind nicht schädlich für den Menschen.

 

Besondere Eigenschaften:

Schildläuse bilden ihren Schild indem sie den Stoff selber abscheidet. Dieses Schild ist von außen hart und von innen weich. Die Schildläuse sind zwischen 1 und 3 mm groß und legen circa 100 Eier. Während männliche Schildläuse nur maximal 2 Tage leben, können weibliche Schildläuse bis zu 120 Tage leben. Die Schildläuse gehören zu den wenigen Tierarten die sich sowohl sexuell als auch asexuell vermehren können.

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