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Informationen zur Wolllaus

Die Wolllaus gehört zu der Familie der Schmierläuse (Pseudococcidae). Namensgebend ist die typische schmierige Behaarung dieser Läuse. Die Schmierlaus kann sich, wenn Sie nicht rechtzeitig behandelt wird, auf alle Pflanzen ausbreiten.

 

Varianten des Schädlings:

Es gibt verschiedene Arten von Wollläusen, wovon die Zitrusschmierlaus (Planococcus Citri) am bekanntesten ist. Sie lebt ca. 40 Tage bei einer Wärme von etwa 22 °C. Sie ist die einzige Art die sich geschlechtlich fortpflanzt. Die Schmierlaus legt in etwa 100 Eier, welche nach 2 Wochen schlüpfen.

Eine andere, viel vorkommende Art ist die langschwänzige Schmierlaus (Pseudococcus longispinus). Diese Laus kommt hauptsächlich in einer feuchten Umgebung vor.

 

Anfällige Pflanzen:

Wollläuse können auf allen Zimmerpflanzen gefunden werden. Allerdings sind Zimmerpflanzen wie anfälliger die Ananas, Orchidee, Kaktus, Passionsblume, Bromelie, Olivenbaum, Crassula Arten und die Musa (Bananenpflanze) als andere Arten.

 

Ort des Befalls:

Wo genau die Pflanze von Läusen befallen wird, hängt von der jeweiligen Art der Läuse ab. Während die meisten Läuse sich direkt auf der Pflanze einnisten, gibt es auch Arten die sich an den Wurzeln ernähren. Die Wolllaus ist eine der wenigen Plagen die auf der ganzen Welt vertreten sind. In den Sommermonaten  legen die Wollläuse bis zu 100 Eier, welche dann innerhalb von 2 Wochen schlüpfen.

 

Aussehen:

Die Wollläuse besitzen eine Größe von 3 bis 6 mm und sind mit einer weißen, mehligen Absonderung aus Wachsdrähten bedeckt. Sie nutzen diese Schicht um sich vor den Elementen und natürlichen Feinden zu schützen. Zudem legen Sie in dieser Schicht Ihre Eier.

 

Ursache:

Zwar sind Pflanzen in Zugluft anfälliger für einen Wolllausbefall, doch die Wollläuse haben keine speziellen Anforderungen an eine Pflanze um sie zu infizieren.

 

Verbreitung:

Wollläuse leben in großen Gruppen, jedoch verbreiten sie sich nicht selber, sondern sind meistens die Menschen über die Klamotten für eine Verbreitung verantwortlich.

 

Schaden an der Pflanze:

Die Wollläuse ernähren sich von Phloem. Dies ist das System, wodurch die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt werden. Die Wollläuse saugen mit ihren Mundwerkzeugen das Phloem aus den Blättern, wodurch die Pflanze an Wachskraft verliert. Zudem kann die Pflanze dadurch gelbe oder braune Blätter bekommen und sogar mussgebildet werden. Außerdem sondern die Wollläuse Honigtau ab, welcher ein optimaler Ort für die Bildung von Schimmer ist. Da sich der Honigtau mit der wollähnlichen Absonderung vermischt wird das Blatt komplett bedeckt. Dadurch empfängt die Pflanze weniger Licht und die Photosynthese wird schwieriger.

 

Bekämpfung:

Wollläuse sind kältebeständig, sie können sogar problemlos Temperaturen von minus 40 Grad überleben. Für die Bekämpfung können Sie 12 Gramm Paraffinöl auf einen Liter Wasser mischen und die über die Läuse spritzen. Als Alternative können Sie dies auch mit Spiritus machen. Diese Behandlung müssen Sie jeden Tag gründlich wiederholen um sicher zu sein, dass alle Läuse von der Flüssigkeit berührt wurden. Sie können zudem einen Drucksprüher nutzen um die Läuse einfach wegzuspülen. Bei einem langfristigen Befall empfehlen wir jedoch eine chemische Bekämpfung zu nutzen.

 

Schädlichkeit für den Menschen:

Wollläuse sind nicht schädlich für den Menschen.

  

Besondere Eigenschaften:

Die meisten Wollläuse können sich sowohl geschlechtlich als auch ungeschlechtlich fortpflanzen.

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