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Trachycarpus (Hanfpalme)

Die ursprünglich aus dem Himalaya stammende Trachycarpus ist in Deutschland auch als Hanfpalme bekannt. Die winterharte Palme ist durch ihre fächerförmigen Blätter und dem besonderem Stamm eine beliebte Zimmerpflanze.

 

Gießen als Erdkultur

Vermeiden Sie beim Gießen, dass sich eine Schicht Wasser unten im Pflanztopf bildet. Diese Staunässe ist ungesund für die Pflanze. Gießen Sie die Trachycarpus also so, dass die Erde immer feucht aber nicht nass ist. Wenn Sie die Hanfpalme im Freien halten, sollte die Pflanze im Sommer täglich gegossen werden. Der genaue Wasserbedarf ist von der jeweiligen Pflanzengröße, Luftfeuchtigkeit, sowie weiteren Faktoren abhängig. Am besten können Sie die Feuchtigkeit kontrollieren indem Sie einen Finger tief in die Erde stecken. Wenn die Erde an Ihrem Finger hängen bleibt, ist diese noch feucht und die Pflanze muss also noch nicht wieder gegossen werden. Mit etwas Zeit können Sie dann den richtigen Gießrhythmus ermitteln.

 

 

Luftfeuchtigkeit

Wir empfehlen die Trachycarpus regelmäßig mit etwas lauwarmem Regenwasser zu besprühen. Dadurch können Sie nicht nur die Feuchtigkeit erhöhen, sondern auch Staub entfernen oder einen Milbenbefall vorbeugen.

 

Standort

Die Hanfpalme kann sowohl Innen als auch Außen eingesetzt werden. Achten Sie beim Einsatz im Freien darauf, dass sie nicht allzu windig steht. Wenn Sie Ihre Trachycarpus innen einsetzen möchten, sollte sie so stehen, dass sie täglich mindestens 5 Stunden direkte Sonneinstrahlung bekommt. Bei einer Temperatur unter 15 °C sollten Sie die Pflanze jedoch nach innen holen oder eine Winterabdeckung für Palmen nutzen.

 

 

Umtopfen

Wenn die Trachycarpus draußen steht, sollten Sie einen möglichst großen Topf wählen. Denn je größer der Wurzelballen ist, desto mehr Kälte hält sie aus. Zudem wird durch den größeren Topf mehr Wasser absorbiert, wodurch das Risiko einer Staunässe gesenkt wird. Damit sich die Hanfpalme gut von dem Umtopfen erholen kann, empfehlen wir sie möglichst nur im Frühling umzutopfen.

 Düngen

 

Geben Sie daher der Trachycarpus, auch wenn Sie das Düngen mal vergessen sollten, nicht mehr Dünger als auf der Verpackung angegeben. Eine Überdüngung sorgt dafür, dass die Erde sauer wird, wovon die Wurzeln Schaden nehmen.

 

Ungesunde Blätter

Die unteren Blätter der Hanfpalme fangen irgendwann an sich zu verfärben. Dies ist ein natürlicher Vorgang und kann nicht verhindert werden. Falls die Blätter jedoch schwarze punkte bekommen, bekommt die Trachycarpus zu viel Wasser. Bei braunen oder gelben Blättern ist häufig ein Wassermangel die Ursache. Zudem kann ein Standortwechsel zu gelben Blättern und sogar etwas Blattverlust führen, dies ist allerdings nicht weiter schlimm. Die Hanfpalme muss sich lediglich etwas an den neuen Standort gewöhnen.

 

Schneiden – Trimmen

Sie können alte oder unschöne Blätter ganz einfach wegschneiden. Allerdings sollten Sie auf keinen Fall den Stamm der Pflanze versuchen abzuschneiden.

 

Blüten

Wenn die Trachycarpus im Freien gehalten wird, kann sie unter guten Umständen auch blühen. Unter der Pflanzkrone bilden sich dann gelbe Trauben mit Blüten. Allerdings kosten diese schönen Blüten der Pflanze viel Energie. Daher können Sie zum Wohl der Pflanze die Blüten am besten entfernen.

 

Giftig oder ungiftig?

Die Hanfpalme ist nicht günstig.

 

Krankheiten – Schädlinge

Der häufigste Schädling der Trachycarpus ist die Schildlaus. Sie können am besten die befallenen Blätter vorsichtig entfernen und die Hanfpalme danach mit biologischem oder chemischem Bekämpfungsmittel behandeln.

 

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